GRÜNSTADT. Als “Leistungsstarre” bezeichnet Dirk Schlamp, Präsident des Südwestdeutschen Amateur-Box-Verbandes, die sportliche Aktivität einiger der 21 SWABV-Vereine und Vereinsabteilungen. Da sich die angestrebte und “sehr wünschenswerte” Zusammenarbeit mit der Saarländischen Box-Union zerschlagen habe, sieht der SWABV-Chef in einer Vereinbarung mit den Verbänden in Baden-Württemberg und Hessen “den ersten Schritt zu einer Kooperation”.
Die Vereinbarung betrifft die Gebühren, die SWABV-Vereine bisher bei Meldungen für Veranstaltungen in diesen Nachbarverbänden an den eigenen Verband zu zahlen hatten (zehn Euro für jeden gemeldeten Athleten, bzw. jede gemeldete Athletin). Fortan kosten diese Meldungen pauschal 25 Euro im Jahr, bei Starts im Ausland 100 Euro. Darüber hinaus sei mit Baden-Württemberg und Hessen eine Steigerung von Starts innerhalb der drei Verbände vereinbart worden.

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