Der SWABV befand sich am Wochenende auf einem Turnier in Polen/Swidnica. An dem mehrtägigen Turnier (27.09.2019 – 29.09.2019) nahmen 8 Athleten des SWABV teil – betreut wurden sie durch Jan und Ala Dreger. Mit an Bord war auch Olympia-Medaillengewinner Reiner Gies, der als internationaler Kampfrichter das polnische Kampfgericht verstärkt hatte.

Die Bilanz des Turniers ist beachtlich:  mit 4x Gold, 3x Silber und 1x Bronze wurde die Mannschaft um den SWABV als „beste Mannschaft“ ausgezeichnet.

In 64 kg (Jahrgang 2003) unterlag Femi Ciosek nur knapp im Halbfinale mit 2:1 Kampfrichterstimmen. Femi sicherte uns damit die Bronzemedaille.

In 54 kg (Jahrgang 2004) gelang es Justin Kusnezow sich ins Finale zu boxen. Dort unterlag er einem starken Gegner und sicherte dem SWABV die Silbermedaille.

In 56 kg (Jahrgang 2002) kämpfte sich Jibai Ayman sicher ins Finale, dort unterlag er einem starken Gegner knapp mit 2:1 Kampfrichterstimmen und bescherte dem SWABV die Silbermedaille.

In 55 kg (Jahrgang 2004) boxte sich Ali Reda zuverlässig ins Finale. Dieser Finalkampf war denkbar knapp, das sahen die Kampfrichter ebenfalls so. Allerdings kann in einem Turnier nicht auf Unentschieden gewertet werden, weshalb die Kampfrichter sich im Nachgang entscheiden mussten, hier entschiedenen sich 2 der Kampfrichter für den polnischen Gegner. Somit erzielte man mit Ali Reda die 3. Silbermedaille des Turniers.

Mit 58 kg (Jahrgang 2001) erzielte der SWABV mit Felippe de Sousa die Goldmedaille, welcher seinen Kontrahenten gezielt ausboxte und den Kampf mit 3:0 Kampfrichterstimmen für sich entschied.

In 64 kg (Jahrgang 2003) präsentierte sich Joel Schwahn dem polnischen Publikum mit einer Glanzleistung, auch er sichtere sich souverän die Goldmedaille.

Mit 71 kg (Jahrgang 2000) boxte sich Oliwole Ciosek ebenfalls ins Finale, wo er mit klaren 3:0 Kampfrichterstimmen dem SWABV die 3. Goldmedaille sicherte.

Mit 77 kg (Jahrgang 2001) konnte man mit Fares Khemiri die 4. Goldmedaille sichern.

Alles in allem lobte Jan Dreger das SWABV- Team: „Die Jungs haben sich wirklich klasse präsentiert. Wir sind mit Abstand die beste Mannschaft des Turniers. […] Die Kampfrichter haben fair gepunktet. […] Das ist eine super Leistung und bin wirklich zufrieden mit der Disziplin der Jungs.“

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